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Trigger Play
2. Platz
Anfang der Neunziger Jahre wird das multiethnische Bosnien-Herzegowina zum Schauplatz eines blutigen Bürgerkrieges. Zu Beginn des Krieges flüchtet Edo mit seinen Eltern in die Berge. Dort wird er Zeuge am schrecklichen Mord seiner Eltern und der Vergewaltigung seiner Mutter.
Ein Ereignis, das er nie mehr vergisst. Heute lebt Edo in Deutschland und leidet unter Flashbacks, die durch sogenannte Trigger ausgelöst werden. Eines Tages wird er in seiner Wohnung durch ein harmloses Geräusch „getriggert“ und in die damalige Zeit zurückversetzt. Der Mörder seiner Eltern und Kriegsverbrecher Slobo erscheint in seinem Unterbewusstsein und es kommt zu einem Kampf, bei dem nur einer überleben kann.
Land: DE
Jahr: 2014
Genre: Drama
Filmlänge: 20min
Produktion: Felix Schreiber
Weitere Mitwirkende: Regie: Ivan Mandic, Drehbuch: Ivan Mandic.
Mit Manuel Krstanovic, Ivan Jurcevic.
Perlmutter
1. Platz
Als Sonjas Mutter ihre alte Perlmutthaarspange in ihrem Zimmer im Seniorenheim hervorkramt, wird sie prompt in ihre blühende Jugendzeit zurück-versetzt, die sie gemeinsam mit ihrer ersten Liebe Theó in Paris verbracht hat. Unbedingt möchte sie mit ihrer Tochter Sonja dorthin fahren. Kurz davor erfährt Sonja jedoch von einem neuen Arbeitsprojekt, das ihr die Hände bindet und den Ausflug unmöglich zu machen scheint. Zwischen der Beziehung zu ihrer dementen Mutter und der Verantwortung gegenüber ihrer Arbeit muss Sonja eine Entscheidung treffen.
Land: AUT
Jahr: 2014
Genre: Drama
Filmlänge: 45min
Produktion: Bernhard Wenger
Weitere Mitwirkende: Regie: Rupert Höller, Drehbuch: Rupert Höller. Mit Julia Gschnitzer, Anja Clementi, Georg Clementi.
Hinterdupfing
3. Platz
Hinterdupfing – wie der Name schon verrät, wird in diesem Dorf nichts geboten. Jeder Tag gleicht dem anderen, die Gemeinde hängt weit zurück. Vereinzelt wird noch mit D-Mark gehandelt, Autos werden nicht benötigt, ja auch Smartphones findet man hier nicht.
Ungewollt gestrandete Urlauber verdrehen der Dorfjugend den Kopf. Diese bricht auf in die Stadt und erlebt die Welt, welche sie sofort ins heimatliche Hinterdupfing bringen will.
Daher locken sie mit mehr oder weniger unlauteren Mitteln weitere Touristen an, um die Dorfsituation aufzuwerten. Der Plan geht auf, Fremde kommen und gehen, das Geld fließt. Doch ist die kleine Gemeinde dem Aufschwung gewachsen?
Land: DE
Jahr: 2014
Genre: Komödie
Filmlänge: 121min
Produktion: Andreas Schmidbauer
Weitere Mitwirkende: Regie Andreas Schmidbauer, Drehbuch: Andreas Schmidbauer. Mit Andreas Obermeier, Thomas Schmidbauer, Rainer Schmidt.
Klang der Stille
4. Platz
Zwei professionelle Ski-Freerider, STEFAN und BJÖRN, befinden sich bei einem normalen Trainingstag in den österreichischen Bergen. Die Sonne strahlt, es herrschen perfekte Bedingungen und die Freerider sind optimal ausgerüstet. Sie stehen gemeinsam am Gipfel und sind konzentriert und vorfreudig auf die vor ihnen liegende Abfahrt.

Stefan fährt als erster. Die Schwünge gelingen perfekt. Der Pulverschnee staubt auf, die Sicht ist perfekt und Stefan genießt die Fahrt
und das Adrenalin.
Bevor er über eine Klippe springt, hört Stefan ein lautes Krachen.
Nach dem Sprung blickt er sich um und sieht, dass sich eine Lawine gelöst hat und nun wie eine weiße Flutwelle auf ihn zukommt. Stefan versucht der Lawine auszuweichen, er hat jedoch keine Chance und wird verschüttet.

Schwarz. Verzweifelt versucht Stefan sich irgendwie aus der Lawine zu winden. Doch ihm fehlt sämtliche Orientierung und seine Atmung und sein Puls werden immer langsamer.

Voll konzentriert und entschlossen landet Björn auf dem Lawinenbett. Er hat Angst um seinen Freeride-Partner und besten Freund. Mit seinem Lawinenverschüttungssuchgerät hastet Björn über die abgegangene Lawine und sucht energisch nach Stefan. Als das Piepsen zu einem durchgehenden Ton wird, nimmt Björn seine Lawinenschaufel vom Rucksack und sticht in den Schnee. Nach einigen Versuchen entsteht ein Loch, durch welches ihn Stefan sieht.
Land: DE
Jahr: 2014
Genre: Action
Filmlänge: 6min
Produktion: Oliver Arnold
Weitere Mitwirkende: Regie Adrian Goiginger, Drehbuch Adrian Goiginger. Mit Stefan Häusl, Bjärn Heregger, David Korbmann.
Dorien
5. Platz
Das Portrait einer Generation, hin- und hergerissen zwischen Vernunft und Leidenschaft. In Anlehnung an „Das Bildnis des Dorian Gray“ stellt der Film die Frage, wie viel Verzicht, Freiheit und Egoismus die Liebe verträgt und welchen Wert Treue in einer Beziehung hat.

Dorien streift einsam durch das nächtliche Berlin. Das Leben in den Straßen zieht an ihm vorbei, er ist auf der Suche nach vergangenen Kindheitstagen und deren Unbeschwertheit. Seine Freundin Sara erwartet ihn zu Hause. Doriens Unentschlossenheit sein eigenes Leben und ihre gemeinsame Beziehung betreffend treibt Sara zum Betrug mit Harry, Doriens bestem Freund.

Harrys Hedonismus scheint für Dorien der Schlüssel zu seinen verlorenen Träumen. Anstatt sich für Sara zu entscheiden, folgt er ihm in eine Nacht der Ausschweifungen und des Rausches. Doch bald wird er sich der Falschheit und Belanglosigkeit dieser Zwischenwelt bewußt, die, anstatt ihn zu erlösen, ihm nur seine Verletzlichkeit vor Augen führt. Auch Saras selbstzerstörerische Versuche, sich von Dorien zu lösen, scheitern. Am nächsten Morgen finden sie sich wieder, nicht wissen wollend, was in dieser Nacht geschehen ist.
Land: AUT
Jahr: 2014
Genre: Drama
Filmlänge: 28min
Produktion: Johann Scholz
Weitere Mitwirkende: Regie Johann Scholz, Drehbuch Johann Scholz. Mit Wanja Malik, Hannes Wegener, Matthias Hinz. 
Gematria
6. Platz
The future is a bleak dystopia, ruled by multinational conglomerates and corporations. Having taken over governments, they have redefined the system. Using technology for themselves, they’ve left client-citizens to live in a mechanical world, under constant surveillance, manipulation and propaganda.

Mani Haruplex (Anatol Rieger) is a paranoid data analyst, one of the many client-citizens forced to live in this grey and monotonous world. Mani believes that since the roots of human civilization date back to Mesopotamia, its destruction will also signal the end. Using the ancient numerological calculation system of gematria and the epic of Gilgamesh as his source, Mani believes he’s unlocked the ultimate truth: The world ends on 04.04.2104.

Everyone is trying to make sense of this hopeless world, finding various methods of coping with reality, whether they be seeking solace in ancient texts or conspiracy theories. Mani’s neighbor, Cecilia (Dany Sigel) unravels his universe and reveals the ultimate truth: reality can’t be found in ancient “gibberish”, it’s hidden out in the open. Cecilia and Mani confront their theories and test their validities: only to be shocked at the outcome. Could they be wrong? Is “the ultimate truth” hidden elsewhere?
Land: AUT
Jahr: 2014
Genre: Drama
Filmlänge: 25min
Produktion: -
Weitere Mitwirkende: Regie Yilmaz Vurucu Drehbuch Yilmaz Vurucu.  Mit Anatol Rieger, Dany Sigel, Peter Fernbach.
Firmament
7. Platz
Ein älterer, verschrobener Mann lebt zurückgezogen auf einem verlassenen Bahnhofsgelände. Abends bricht er auf, erforscht das Universum und sucht Beweise für seine astronomischen Theorien. Die Ereignisse der kommenden Nacht verändern jedoch alles ...
Land: AUT
Jahr: 2014
Genre: Sci-Fi
Filmlänge: 22min
Produktion: Philipp Moosbrugger
Weiter Mitwirkende: Regie Katharina Ladstätter Drehbuch Deniz Blazeg. Mit Karl Maria Kinsky.
Shake Hands
8. Platz
In der Mittagspause einer internationalen Friedenskonferenz in Wien geraten drei Teilnehmer unterschiedlicher Herkunft vor dem Konferenzgebäude in einen Streit über Klischees und Vorurteile der jeweils anderen Nation: die Italienerin Carmela Lorenzo, der Sachse Olaf Bömches von Boor und der Inder Raj Bhattathiri.

Obwohl alle drei die Konferenz aus Interesse am allgemeinen Weltfrieden besuchen, tappen sie in genau jene Falle, die eine Völkergemeinschaft so schwierig macht: niemand steigt von seinem hohen Ross herunter, jeder gibt dem anderen die Schuld an den Länderkonflikten.
Und je mehr sie sich gegenseitig Vorwürfe machen, desto größer wird die Distanz für ein wertfreies Verständnis. Die Schwierigkeit der Verständlichkeit der unterschiedlichen Dialekte und Akzente der drei verschärft die Debatte nur noch, bis sie sich schließlich in eine heftige Diskussion hineinmanövrieren, bei der die Schuldzuweisungen auf eine persönliche Ebene unter die Gürtellinie geraten.
Land: AUT
Jahr: 2013
Genre: Kunstfilm
Filmlänge: 14min
Produktion: Christian Hörlesberger
Weitere Mitwirkende: Regie Christian Hörlesberger Drehbuch Thomas Nash. Mit Kati Zambito, Andreas Ladik, Thomas Nash.